Nur die Voraussetzungen zu haben, schafft noch keine besonderen Weine. Von Beginn an war Pixner klar, dass er anders, sorgsamer vorgehen musste als auf einem normalen Weingut.
Die Reben stehen in gesundem Umfeld, das in liebevoller Handarbeit gepflegt wird. Die Reben werden das ganze Jahr über von Hand bearbeitet: schneiden im Winter, abbinden der Triebe im Frühjahr, die Laubarbeit im Sommer. Immer ist das Ziel den Trauben die richtige Menge an Licht zu geben - im Frühjahr mehr, im Herbst eher weniger.
Die Lese nimmt Pixner und seine Familie sehr genau, bietet sie doch die Möglichkeit, nur gesunde und perfekt gereifte Trauben zu lesen. Hier ist Geduld, Mut und oft auch ein wenig Glück notwendig. Reif sollen die Trauben sein, sehr reif. Eine Regenschauer zur Lese kann viel der Qualität gefährden.
Der Ausbau der Weine auf der Bergkellerei ist handwerklich im authentischen Sinne, aber auch modern: alles, was zur Sauberkeit und zum exakten Wein werden erforderlich ist, setzt Pixner ein. Ohne dabei auf seinen gesunden Menschenverstand, seine Erfahrung und Können zu verzichten.
Die Weine der Passeier Bergkellerei sind schlißlich sehr außergewöhnlich gut geraten. Gleichzeit frisch, aromatisch und ausgewogen bieten sie eine enorm lange kulinarische Reise der Aromen auf der Zunge, die selten in einem Wein zu finden ist.
Große Weine, die für sich genossen am besten zur Wirkung kommen.