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In südlichen Weinlagen sind die Temperaturen höher - es gedeihen verschiedene Rebsorten ohne am Limit ihres Lebensraumes zu sein. In nördlichen Lagen ist es im Frühjahr für viele Rebsorten zu kalt, oft sind dort nur wenige Sorten in den Weinbergen. Pinot Noir und Chardonnay im Burgund zum Beispiel.
Im Süden wachsen im Prinzip alle Rebsorten - manche wie die eben genannten bringen oft nicht die besten Weine bei hohen Temperaturen hervor, aber es gibt sie.
Der Vorteil südlicher Weinbergslagen ist, dass die Trauben meist gut ausreifen können. Aromatische, volle Weine ergeben.
Ganz so einfach ist der Weinbau dann doch nicht: einfach nur reife Trauben ernten und vollen Wein gibt es reicht nicht. Wein braucht Struktur, Säure. Und die fehlt bei vielen südlichen Rebsorten oder bei voller Reife.
Im Süden haben Winzer die Möglichkeit, verschiedene Rebsorten in einem Wein zu kombinieren, Cuvées verschiedener Rebsorten zu kreieren. Sie balancieren so Rebsorten die reife, volle Aromen hervorbringen mit Sorten, die über mehr Struktur (= [[lex ||Säure]]) verfügen.
Aus dem Grunde gibt es in südlichen Weinlagen fast nur Cuvées, während in nördlichen Lagen fast immer reinsortige Weine erzeugt werden.
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