Die Weintypen

Rohe Früchte kann man gut unterscheiden, man könnte es auch bei Rebsorten, wenn man die Beeren roh probieren würde. Sie sind klein und viel bitterer als normale Tafeltrauben, daher gibt es sie nicht im Obstregal.

Vergorern haben sie ihren charakteristischen Fruchtgeschmack nicht mehr, die Weine verschiedener Trauben schmecken weit ähnlicher als die Trauben. Daher hat jeder Wein Facetten, die auch ein anderer Weintyp hat. Die Weinstile überschneiden sich, eine strenge Trennung ist nicht möglich. Und für Weinfreunde auch nicht nötig.

Die Einordnung zu einem Weintyp ist eine Orientierung, die einen unbekannten Wein beschreibt. Nach dem Probieren kann man sich eine persönliche Meinung bilden.

Die Einteilung von Wein kann man sehr streng vornehmen, z.B. nur für einen Weintyp nur eine exakt festgelegte Auswahl an Trauben zulassen. Für Fachkreise, die mit Worten sehr exakt Begriffe beschreiben ist dies sinnvoll.

Hier ist die Einteilung in Weintypen für Nicht - Fachleute, für genießende Wein Laien, gemacht. Während fachlich exakt ein tanninreicher Rotwein nur aus solchen Rebsorten bestehen darf, die auch viel Tannin besitzen, zähle ich hier auch Weine dazu, die sich durch den Ausbau der Winzer durch einen hohen Gehalt an Tannin auszeichnen.

Wein wird meist zum Essen getrunken. Daher ist hier auch immer von der Kombination von Wein zu passendem Essen die Rede. Während mancher Weinbegriff kaum eine geschmackliche Assoziation hervorruft, tut es «passend zu Fisch aus der Pfanne» schon eher. Und damit ist der der Weintyp junger, frischer Weißwein gemeint.

Zu einem gereiften Käse hingegen wird eher ein Weißwein aus einer Aromensorte passen.