Armensorten sind Weißweine von Rebsorten mit einem starken Duft und Aroma. Es gibt nicht sehr viele dieser Sorten und sie können - je nach
Terroir
auch leichter erscheinen. Der Zeitpunkt der
Lese
, die Lage der Weinberge und die Anbauregion.
Aromensorten zum Essen
Diese Weine haben meist eher wenig Säure und oft viel Alkohol - sie wirken weich, schmelzig auf der Zunge. Gleichzeitig haben sie ein breites Fruchtspektrum und eignen sich zu den Speisen, wo sonst Wein eine schwierige Wahl ist: zu scharfem Essen, fruchtbetonten und auch mit frischen Kräuter gewürztem Essen. Asiatische Küche ist hier ganz klar ein Beispiel, aber auch mit Früchten oder fruchtigem Öl zubereiteter Fisch,
würziger Käse
und besonders salziger gereifter Käse.
Herkunft und Machart entscheidend
Es macht einen großen Unterschied, ob Reben in einer südlichen Lage mit viel Sonne stehen oder in einer eher kühlen Lage. Auch Aromensorten aus kühleren Lagen können frisch erscheinen und sich zu einem leichten Fisch eignen, während voll ausgereifte Weine aus eher warmen Lagen oft weniger
Säure
haben und voller, schwerer wirken. Letztere Weine wären zu einem leichten Fisch kaum geeignet.
Gerade
Viognier
wird in vielen Regionen Frankreichs und Italiens angebaut; viele dieser Weine sind durchaus leicht.
Gewürztraminer
aus dem Elsass wird immer deutlich aromatisch sein, während solche aus den Höhenlagen von
Südtirol
oder dem Aostatal knackig und frisch erscheinen können. In den warmen Tallagen werden diese Trauben hingegen wieder voluminösere Weine ergeben.