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Kohlensäure



Bei der Gärung setzt Hefe den Zucker im Most in Alkohol und CO2 um.

Bei der Erzeugung von Wein entweicht dieses CO2 fast vollständig in den Weinkeller. Bei der Erzeugung von Schaumwein wird dieses CO2 im Wein gelöst und liegt als Kohlensäure im Wein  vor.

Die Löslichkeit ist druckabhängig. Bei hohem Druck löst sich mehr Kohlensäure im Wein, bei niedrigem Druck weniger. Öffnet man eine Sektflasche, sinkt der Druck und die Kohlensäure tritt als CO2 - als feine Bläschen - aus dem Wein aus und steigt an die Oberfläche.

In geringen Mengen ist Kohlensäure in jedem Wein enthalten.

Man kann Rotweine auch mit einer sehr geringen Menge an Kohlensäure statt Schwefel konservieren. Es bildet sich nach dem Öffnen der Flasche eine leichter Schaumkranz - auch beim Einschenken ins Glas. Man muss einen solchen Wein karaffieren um ihn genießen zu können