Berühmt sind die Nebbiolos aus dem Piemont
, doch angebaut und getrunken wird der Barbera
. Barbera ist die meist angebaute Rebsorte des Piemont und dem entsprechend gibt es große Unterschiede der Weinstile - und der Qualitäten.
Um Alba liegen einige der besten Lagen auch für den Barbera und so hat die Sorte eine eigene Herkunftsbezeichnung um Alba erhalten (1970).
Immerhin 1.211 Hektar umfasst die DOC Barbera d'Alba und man darf von diesen Weinen mehr erwarten als einfache Trink - Weine des Piemont.
Viele der Winzer um Alba haben schon lange auf strikte Begrenzung der Erträge gesetzt, um die Aromen in dem Wein nicht nur zu stärken, sondern erst wirklich harmonisch reifen zu lassen. Da Barbera selbst eher wenig Tannin
besitzt, dürfen in den Weinen von Alba bis zu 15% Nebbiolo
enthalten sein, um den Weinen mehr Struktur zu geben.
Obwohl die Barbera aus Alba eine meist sehr saftigen, vollen Charakter besitzen, können die Weine etliche Jahre in der Flasche reifen.