Das Streben nach der Erhaltung der Natur ist nicht selbstverständlich im Weinbau, besonders nicht, wenn es schon so lange verfolgt wird, wie auf dem Weingut der Familien Huber und Bleger. Es ist auch wichtig für die Qualität der Weine, denn nur im Weinkeller
natürlich vergorene Weine können einen eigenwilligen Charakter entfalten.
Daher ist neben allem technischen oder handwerklichen Können und Ambitionen für einen guten Wein der Wille und die Vorstellung seiner Erzeuger eine Grundvoraussetzung: Man kann nur den Wein machen, den man vorhat zu machen. Ansonsten kommt mal dies, mal jenes dabei heraus.
Das Elsass
bietet durch seine vielfältige Bodenstruktur für die elsässer Rebsorten Riesling
, Muscat
, Pinot Noir
und natürlich den herrlichen Gewürztraminer
eine Basis. Jede dieser Orte bietet den Raum aus einer der Sorten einen Weinstil zu erzeugen, der den Stil der Weine aus dem Elsass ausmachen: kräftig, volumenreicher als die Weine des nahen Deutschland. Dabei mineralisch mit verhaltener Säure
und trotzdem gutem Reifepotential. Die Weine aus dem Elsass werden meist erst nach zwei Jahren nach der Lese angeboten, damit sich ihre Aromen entwickeln können.